Robert Baden-Powell: Unterschied zwischen den Versionen

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Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell of Gilwell (* 22. Februar 1857 in London; † 8. Januar 1941 in Nyeri, Kenia), ist der Gründer der Pfadfinderbewegung.

Für seine Armeezeit und seine Verdienste danach, wurden ihm, neben der Ernennung zum Baron 1929, zahlreiche britische und internationale Ehrungen und Auszeichnungen verliehen, darunter der "Order of Merit" (OM), "Order of St Michael and St George" (GCMG), "Royal Victorian Order" (GCVO) und Order of the Bath (KCB).

Kindheit

Sein Vater - Pfarrer Baden Powell, der in der frühen Jugend von Bi-Pi (sein Rufname bei den Pfadfindern, auch: B.P.) verstarb - gab ihm die Vornamen Robert Stephenson Smyth. Der Großvater weckte im jungen Robert die Abenteuerlust und die Freude an der Natur. So suchte er zusammen mit ihm oftmals den Hyde Park auf, von dem er äußerst genaue Karten zeichnete. Als sein Großvater starb, unternahm B.P. zahlreiche Streifzüge durch die Armenviertel der Stadt und lernte so das Leid und das Elend dieser Menschen kennen. Schon damals kam er zu der Überzeugung, etwas daran ändern zu müssen. Während seiner Schulzeit nutzte Baden-Powell jede freie Minute, um Spuren der Tiere zu suchen und den Wald kennenzulernen. In den Ferien ging er oft mit Freunden zum Campieren. Nach der Schule sollte er an die Universität gehen, bestand aber die Aufnahmeprüfung in Oxford nicht und meldete sich daraufhin bei der Armee. Die Aufnahmeprüfung bestand er bei der Kavallerie als zweit- und bei der Infanterie als viertbester.

Indien

Er wurde 1871 nach Indien versetzt, wo er in seiner Freizeit in den Dschungel schlich und die wilden Tiere beobachtete. Auch organisierte er Theateraufführungen innerhalb der Garnison, machte erste Erfahrungen mit Jugendgruppen und erkannte bereits früh die Fehler der britischen Kolonialherrschaft, welche die Inder, wie unterwickelte Briten und nicht wie Menschen mit einer anderen, aber großen Kultur behandelte. Auch unternahm er wieder, nachdem er privat Hindi gelernt hatte, Streifzüge in die Armenviertel. Hier entwickelte er auch das berühmte "System der kleinen Gruppen": Er fasste die Soldaten in Gruppen von 5-8 Mann zusammen, diese wählten dann einen Patrouillenleiter aus ihren Reihen, so förderte er Verantwortungsbewußtsein und eigenständiges Denken der Soldaten. 1880 wurde ihm befohlen, das Schlachtfeld von Maiwand, Schauplatz einer fürchterlichen Niederlage der Briten im Krieg gegen die Afghanen, zu kartographieren. An diesem grausamen Ort mit seinen halbskelettierten Menschen und Pferden, den Hyänen, ... kamen ihm die ersten großen Zweifel am Sinn von Kriegen. Wegen seiner Fähigkeiten im Spurenlesen, die er in zahlreichen Fällen unter Beweis gestellt hatte, wurde er beauftragt, die Spurenleser (Scouts) auszubilden.

Afrika

Aufgund der explosiven Situation in Südafrika wurde er mit seinem Regiment, den 13. Husaren, dorthin versetzt. Er war auch hier durch sein in Indien verfasstes Buch "Nachrichtendienst und Kundschafterwesen" bereits eine Berühmtheit. Sein erster Auftrag war, als Reporter verkleidet, die Drakensberge, eine schier unüberwindbare natürliche Grenze zu den Burenstaaten, zu erkunden.

Er besuchte Zulus und auch Buren in Ihren Siedlungen und kehrte mit hervorragenden Karten und der Hoffnung auf eine friedliche Lösung zurück. 1885 wurde er, da sich die Lage beruhigt hatte, zusammen mit seinem Regiment nach England versetzt, doch las man bald wieder beunruhigende Nachrichten über Südafrika. Ein Zuluhäuptling namens Dinizulu sammelte in einem Geheimbund, der inzwischen ca. 16.000 Zulus umfasste, immer mehr Leute und führte sie in einen Zweifrontenkrieg gegen Briten und Buren. Da Briten und Buren die Zulus abwehren mussten, hatten Goldgräber, Sklavenhändler, ... freie Hand. Dies versetzte die Region noch weiter in Unruhe. Hier sollte erwähnt werden, dass auch 2.000 Zulus auf englischer Seite mitkämpften, diese hatten den Schotten John Dunn zu ihrem Häuptling gewählt.

Aufgrund seiner guten Ortskenntnisse und, wie damals vor allem Neider behaupteten, vielleicht auch weil sein Onkel Oberbefehlshaber war, wurde B.P. als Adjutant im Range eines Hauptmanns wieder nach Afrika versetzt. Dort fordete er als erstes, nach einem erschütternden Erlebnis, mit Erfolg die Ausbildung von Soldaten in Erster Hilfe. Er machte sich sofort auf die Suche nach Dinizulu, den er in seinem Versteck fand und den er dann zusammen mit nur einem Gefährten daraus vertrieb. Kurz darauf wurde Dinizulu gefasst und B.P. vorzeitig zum Major befördert. Seine Anhänger schlossen nach ihrer Festnahme ohne weiteren Widerstand Frieden mit den Briten.

Danach verbrachte er ein Jahr als Soldat auf Malta und zwei Jahre als Geheimagent mit dem Zeichnen von Befestigungsanlagen, ... auf dem Balkan, dann wurde er auf persönlichen Wunsch nach England zurückversetzt. 1895 wurde er aufgrund eines Bürgerkrieges im Volk der Ashanti wieder nach Afrika versetzt, diesen löste er, indem er König Pempreh, einen blutrünstigen Diktator, der erst 15 Jahre alt war, gefangensetzte. Dieser wandelte sich in der Gefangenschaft völlig und wurde 1919 Gründungsmitglied der Pfadfinder in Ghana. Kaum war Baden-Powell nach England zurückgekehrt, musste er schon wieder nach Afrika.

Im sogenannten Matabele-Land, nördlich von Transvaal, war eine Revolte der Einheimischen ausgebrochen und rasch waren die weit verstreut lebenden Briten entweder getötet worden oder in die Provinzhauptstadt Bulawayo geflohen, doch auch dieser drohte nun ein Angriff durch schätzungsweise 10.000 Matabele-Krieger, die sich in den umliegenden Bergen verschanzt hatten. Baden-Powell stellte sich gegen eine militärische Lösung, die ein Blutbad angerichtet hätte, und nahm den Anführer des Aufstandes, einen Medizinmann namens Uwini, der glaubte, aufgrund der Einwirkung eines Gottes unsterblich zu sein und alle Weißen töten zu müssen, gefangen. Hier erhielt er auch von den Matabele seinen Spitznamen: Impeesa (Der Wolf, der nie schläft). Da die Einheimischen an Uwinis Unsterblichkeit glaubten, setzten sie jedoch ihren Widerstand fort, erst als B.P. Uwini töten ließ, endete der Widerstand. Diese Entscheidung war nach B.P.'s eigener Aussage "eine der schwierigsten seines Lebens".

Am 14. Juni 1889 war B.P. wieder in Afrika: Der Burenkrieg war ausgebrochen. Schon zu Beginn des Krieges versuchten die Buren den inzwischen überall bekannten Baden-Powell gefangen zu nehmen, doch immer entkam er ihnen, manchmal in letzter Sekunde. Durch geschickte Täuschungsmanöver gelang es ihm, die Stadt Mafeking 217 Tage lang mit 700 Soldaten gegen 9.000 Buren zu halten, bis die Stadt entsetzt wurde. Hierbei wurden die Jungen der Stadt als Meldegänger und Spione eingesetzt, angeblich wurden hier seine Ideen für seine Bücher geboren. Durch diese Sache wurde er zum Kriegsheld in England, aber Baden-Powell empfand nur noch Verachtung für den Krieg und wehrte sich gegen diese Bezeichnung.

Durch die Gründung der S.A.C. (South African Constabulary), einer britisch-burischen Polizeitruppe, trug er viel zur wirklichen Befriedung des Landes bei. Zum Generalmajor befördert soll B.P. jetzt die gesamte britische Kavallerie nach dem Vorbild der S.A.C. organisieren und wird Generalinspekteur der Kavallerie.

Pfadfinder

Am 7. Mai 1901 geht Baden-Powell offiziell in Pension. Er startet seinen eigenen Krieg. Den Krieg gegen den Krieg.

Erst 1907 findet er genug Zeit seine langgehegte Idee einer Jugendpfadfindertruppe umzusetzen und veranstaltet mit 22 Jungen aller sozialen Schichten auf Brownsea Island (Grossbritannien) das erste Jugendzeltlager. Er teilte die Jugendlichen in sogenannte Patrouillen ein.

1909 erschien sein Buch "Scouting for Boys", das als eines der bedeutendsten pädagogischen Werke des 20. Jahrhunderts gilt. Hier formuliert er erstmals den Lehrgrundsatz Learning by doing (Lernen durch Tun).

1909 übernahm König Eduard VII. das Patronat über die Pfadfinder, in Chile wird die erste Pfadfindergruppe außerhalb Englands gegründet und es gibt die ersten Pfadfinderinnen.

Am 30. Oktober 1912 heiratete er Olave, die er auf einer Weltreise kennenlernte. Es folgt eine weiterer Ausbau der Pfadfinderbewegung.

1920 findet das erste Jamboree (Weltpfadfindertreffen) in London statt, 8.000 Pfadfinder nehmen teil.

1929 sollten es schon 50.000 sein.

Am 8. Januar 1941 stirbt Baden-Powell im Alter von fast 84 Jahren in Nyeri/Kenia. In seinem letzten Brief hinterliess er der Pfadfinderbewegung ihre bis heute wichtigsten Sätze:

"Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als Ihr sie vorgefunden habt."
"Der wahre Weg, um Glücklichkeit zu erlangen besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen."

siehe auch

Weblinks

bipi.ch

Pfadi-Inhalte
(siehe auch: Kategorie Pfadibewegung)

Gedankengut: Ideologie | Gesetz | Versprechen

gondi-online:(JPP)_Internationale_Pfadfinderbewegung/_Leben_BiPi schlauesbuch:Abbildungen scoutpedia.com:Robert_Baden-Powell scoutwiki.nl:Baden-Powell roexploratori:CVN2006

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-Robert Baden-Powell
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-De Scoutopedia.
+'''Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell of Gilwell''' (* 22. Februar 1857 in London; † 8. Januar 1941 in Nyeri, Kenia), ist der Gründer der Pfadfinderbewegung.
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-Robert Baden-Powell
-Lord Robert Baden-Powell en uniforme, peint par David Jagger. Tableau offert à BP par les scouts du monde au jamboree de 1929.
-Lord Robert Baden-Powell en uniforme, peint par David Jagger. Tableau offert à BP par les scouts du monde au jamboree de 1929.
-Général Britanique et fondateur du scoutisme
-février 1857 · 8 janvier 1941
-Fondateur
-	Fondateur.
-Personnalité décorée du loup de bronze
+Für seine Armeezeit und seine Verdienste danach, wurden ihm, neben der Ernennung zum Baron 1929, zahlreiche britische und internationale Ehrungen und Auszeichnungen verliehen, darunter der ''"[http://de.wikipedia.org/wiki/Order_of_Merit Order of Merit]"'' (OM), ''"[http://de.wikipedia.org/wiki/Order_of_St_Michael_and_St_George Order of St Michael and St George]"'' (GCMG), ''"[http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Victorian_Order Royal Victorian Order]"'' (GCVO) und ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Order_of_the_Bath Order of the Bath]'' (KCB).
-	Loup de bronze.
-Personnalité de The Scout Association
-	The Scout Association.
-Personnalité britannique
+== Kindheit ==
-	Royaume-Uni.
-Robert Stephenson Smyth Baden-Powell of Gilwell (22 février 1857 à Londres + 8 janvier 1941 à Nyeri, Kenya)
+Sein Vater - Pfarrer Baden Powell, der in der frühen Jugend von Bi-Pi (sein Rufname bei den Pfadfindern, auch: B.P.) verstarb - gab ihm die Vornamen Robert Stephenson Smyth. Der Großvater weckte im jungen Robert die Abenteuerlust und die Freude an der Natur. So suchte er zusammen mit ihm oftmals den Hyde Park auf, von dem er äußerst genaue Karten zeichnete. Als sein Großvater starb, unternahm B.P. zahlreiche Streifzüge durch die Armenviertel der Stadt und lernte so das Leid und das Elend dieser Menschen kennen. Schon damals kam er zu der Überzeugung, etwas daran ändern zu müssen. Während seiner Schulzeit nutzte Baden-Powell jede freie Minute, um Spuren der Tiere zu suchen und den Wald kennenzulernen. In den Ferien ging er oft mit Freunden zum Campieren. Nach der Schule sollte er an die Universität gehen, bestand aber die Aufnahmeprüfung in Oxford nicht und meldete sich daraufhin bei der Armee. Die Aufnahmeprüfung bestand er bei der Kavallerie als zweit- und bei der Infanterie als viertbester.
-Affectueusement surnommé BP ou BiPi (Prononciation anglaise du précédent).
+== Indien ==
-Sommaire
-[masquer]
-    * 1 Biographie
+Er wurde 1871 nach Indien versetzt, wo er in seiner Freizeit in den Dschungel schlich und die wilden Tiere beobachtete. Auch organisierte er Theateraufführungen innerhalb der Garnison, machte erste Erfahrungen mit Jugendgruppen und erkannte bereits früh die Fehler der britischen Kolonialherrschaft, welche die Inder, wie unterwickelte Briten und nicht wie Menschen mit einer anderen, aber großen Kultur behandelte. Auch unternahm er wieder, nachdem er privat Hindi gelernt hatte, Streifzüge in die Armenviertel. Hier entwickelte er auch das berühmte "System der kleinen Gruppen": Er fasste die Soldaten in Gruppen von 5-8 Mann zusammen, diese wählten dann einen Patrouillenleiter aus ihren Reihen, so förderte er Verantwortungsbewußtsein und eigenständiges Denken der Soldaten. 1880 wurde ihm befohlen, das Schlachtfeld von Maiwand, Schauplatz einer fürchterlichen Niederlage der Briten im Krieg gegen die Afghanen, zu kartographieren. An diesem grausamen Ort mit seinen halbskelettierten Menschen und Pferden, den Hyänen, ... kamen ihm die ersten großen Zweifel am Sinn von Kriegen. Wegen seiner Fähigkeiten im Spurenlesen, die er in zahlreichen Fällen unter Beweis gestellt hatte, wurde er beauftragt, die Spurenleser (Scouts) auszubilden.
-    * 2 Son dernier mot
-    * 3 Ouvrages écrits par Baden-Powell
-    * 4 Liens
-[modifier] Biographie
+== Afrika ==
-BP est le huitième enfant d'Henriette Grace Powell et du révérend Baden Powell. Son parrain sera Robert Stephenson, célèbre ingénieur britannique et fils de l'inventeur de la locomotive à vapeur.
+Aufgund der explosiven Situation in Südafrika wurde er mit seinem Regiment, den 13. Husaren, dorthin versetzt. Er war auch hier durch sein in Indien verfasstes Buch "Nachrichtendienst und Kundschafterwesen" bereits eine Berühmtheit. Sein erster Auftrag war, als Reporter verkleidet, die Drakensberge, eine schier unüberwindbare  natürliche Grenze zu den Burenstaaten, zu erkunden.
-Orphelin de père à 3 ans, il reçut une bourse qui lui permit d'entrer à l'école de Charterhouse à Londres. Cette école fut déplacée par la suite à Godalming, dans le Surrey, un facteur décisif pour la suite de sa vie. Il était avide d'apprendre, et il jouait du piano et du violon. À Charterhouse, il commença à explorer et à jouer le pionnier dans les bois.
+Er besuchte Zulus und auch Buren in Ihren Siedlungen und kehrte mit hervorragenden Karten und der Hoffnung auf eine friedliche Lösung zurück. 1885 wurde er, da sich die Lage beruhigt hatte, zusammen mit seinem Regiment nach England versetzt, doch las man bald wieder beunruhigende Nachrichten über Südafrika. Ein Zuluhäuptling namens Dinizulu sammelte in einem Geheimbund, der inzwischen ca. 16.000 Zulus umfasste, immer mehr Leute und führte sie in einen Zweifrontenkrieg gegen Briten und Buren. Da Briten und Buren die Zulus abwehren mussten, hatten Goldgräber, Sklavenhändler, ... freie Hand. Dies versetzte die Region noch weiter in Unruhe. Hier sollte erwähnt werden, dass auch 2.000 Zulus auf englischer Seite mitkämpften, diese hatten den Schotten John Dunn zu ihrem Häuptling gewählt.
-A l'insu de ses professeurs, BP se glissait dans la forêt toute proche de l'école où il chassait des lapins qu'il faisait cuire en prenant garde que la fumée ne trahisse sa cachette. De même pendant les vacances avec ses frères, il était avide d'aventure. Ils firent un jour une croisière en bateau le long de la côte sud de l'Angleterre et, une autre fois, ils remontèrent la Tamise en canoë jusqu'à sa source. Au cours de ces expéditions, Baden-Powell s'initiait aux méthodes qui lui furent si utiles dans sa carrière.
+Aufgrund seiner guten Ortskenntnisse und, wie damals vor allem Neider behaupteten, vielleicht auch weil sein Onkel Oberbefehlshaber war, wurde B.P. als Adjutant im Range eines Hauptmanns wieder nach Afrika versetzt. Dort fordete er als erstes, nach einem erschütternden Erlebnis, mit Erfolg die Ausbildung von Soldaten in Erster Hilfe. Er machte sich sofort auf die Suche nach Dinizulu, den er in seinem Versteck fand und den er dann zusammen mit nur einem Gefährten daraus vertrieb. Kurz darauf wurde Dinizulu gefasst und B.P. vorzeitig zum Major befördert. Seine Anhänger schlossen nach ihrer Festnahme ohne weiteren Widerstand Frieden mit den Briten.
-Il n'a jamais été un très bon élève car il préférait observer les animaux dans la nature, jouer des pièces de théâtre ou encore imiter ses professeurs.
+Danach verbrachte er ein Jahr als Soldat auf Malta und zwei Jahre als Geheimagent mit dem Zeichnen von Befestigungsanlagen, ... auf dem Balkan, dann wurde er auf persönlichen Wunsch nach England zurückversetzt. 1895 wurde er aufgrund eines Bürgerkrieges im Volk der Ashanti wieder nach Afrika versetzt, diesen löste er, indem er König Pempreh, einen blutrünstigen Diktator, der erst 15 Jahre alt war, gefangensetzte. Dieser wandelte sich in der Gefangenschaft völlig und wurde 1919 Gründungsmitglied der Pfadfinder in Ghana. Kaum war Baden-Powell nach England zurückgekehrt, musste er schon wieder nach Afrika.
-Après avoir raté les examens pour entrer à l'université, il s'est présenté dans une école militaire où il a brillamment réussi. À l'âge de 20 ans, il est envoyé comme sous-lieutenant en Inde, colonie britannique à cette époque. C'est pendant ses loisirs qu'il s'intéressait plus particulièrement au travail des « éclaireurs », et qu'il se rendit compte de leur importance dans les opérations militaires.
+Im sogenannten Matabele-Land, nördlich von Transvaal, war eine Revolte der Einheimischen ausgebrochen und rasch waren die weit verstreut lebenden Briten entweder getötet worden oder in die Provinzhauptstadt Bulawayo geflohen, doch auch dieser drohte nun ein Angriff durch schätzungsweise 10.000 Matabele-Krieger, die sich in den umliegenden Bergen verschanzt hatten. Baden-Powell stellte sich gegen eine militärische Lösung, die ein Blutbad angerichtet hätte, und nahm den Anführer des Aufstandes, einen Medizinmann namens Uwini, der glaubte, aufgrund der Einwirkung eines Gottes unsterblich zu sein und alle Weißen töten zu müssen, gefangen. Hier erhielt er auch von den Matabele seinen Spitznamen: ''Impeesa (Der Wolf, der nie schläft)''. Da die Einheimischen an Uwinis Unsterblichkeit glaubten, setzten sie jedoch ihren Widerstand fort, erst als B.P. Uwini töten ließ, endete der Widerstand. Diese Entscheidung war nach B.P.'s eigener Aussage "eine der schwierigsten seines Lebens".
-A l'âge de 26 ans, il fut promu capitaine. Son régiment fut ensuite déplacé en Afrique du Sud, où il eut l'occasion d'entrer en contact avec des « éclaireurs » indigènes pour lesquels il eut beaucoup d'admiration. Il se perfectionna ainsi dans l'art de l'approche et de l'exploration. C'est en Afrique qu'il eut pour la première fois la possibilité de former lui-même des patrouilles d'éclaireurs selon ses idées, mais toujours dans le cadre militaire.
+Am 14. Juni 1889 war B.P. wieder in Afrika: Der Burenkrieg war ausgebrochen. Schon zu Beginn des Krieges versuchten die Buren den inzwischen überall bekannten Baden-Powell gefangen zu nehmen, doch immer entkam er ihnen, manchmal in letzter Sekunde. Durch geschickte Täuschungsmanöver gelang es ihm, die Stadt Mafeking 217 Tage lang mit 700 Soldaten gegen 9.000 Buren zu halten, bis die Stadt entsetzt wurde. Hierbei wurden die Jungen der Stadt als Meldegänger und Spione eingesetzt, angeblich wurden hier seine Ideen für seine Bücher geboren. Durch diese Sache wurde er zum Kriegsheld in England, aber Baden-Powell empfand nur noch Verachtung für den Krieg und wehrte sich gegen diese Bezeichnung.
-Le colonel Robert Baden-Powell, à la période de Mafeking.
-Le colonel Robert Baden-Powell, à la période de Mafeking.
-L'évènement qui rendit Baden-Powell célèbre dans tout l'empire britannique fut le sauvetage de la petite ville de Mafeking, durant la guerre des Boers. Avec beaucoup d'astuce et de courage communicatif, il réussit à sauver la ville qui était assiégée par des troupes ennemies quatre fois plus nombreuses. Il prouva que - contrairement à ce que l'on pensait à cette époque - des jeunes étaient tout à fait capables de réussir une mission, pourvu qu'on leur fasse confiance. BP utilisa les jeunes pour transmettre des messages à pied et à vélo.
+Durch die Gründung der S.A.C. (South African Constabulary), einer britisch-burischen Polizeitruppe, trug er viel zur wirklichen Befriedung des Landes bei. Zum Generalmajor befördert soll B.P. jetzt die gesamte britische Kavallerie nach dem Vorbild der S.A.C. organisieren und wird Generalinspekteur der Kavallerie.
-A son retour en Angleterre, BP fut accueilli triomphalement. Malgré ce succès et ses promotions, Baden-Powell abandonna sa carrière militaire. Il constata qu'un petit livre qu'il avait écrit pour des éclaireurs militaires avait un immense succès auprès des garçons britanniques, et il recevait toujours plus de lettres de garçons lui demandant des conseils.
+== Pfadfinder ==
+Am 7. Mai 1901 geht Baden-Powell offiziell in Pension. Er startet seinen eigenen Krieg. Den ''Krieg gegen den Krieg''.
-BP et sa femme.
+Erst 1907 findet er genug Zeit seine langgehegte Idee einer Jugendpfadfindertruppe umzusetzen und veranstaltet mit 22 Jungen aller sozialen Schichten auf [[Brownsea Island]] (Grossbritannien) das erste Jugendzeltlager. Er teilte die Jugendlichen in sogenannte Patrouillen ein.
-BP et sa femme.
-« À la fin de ma carrière militaire », dit BP, « je me mis à l'œuvre pour transformer ce qui était un art d'apprendre aux hommes à faire la guerre, en un art d'apprendre aux jeunes à faire la paix. ».
+erschien sein Buch "[[Scouting for Boys]]", das als eines der bedeutendsten pädagogischen Werke des 20. Jahrhunderts gilt. Hier formuliert er erstmals den Lehrgrundsatz ''Learning by doing'' (Lernen durch Tun).
+übernahm König Eduard VII. das Patronat über die Pfadfinder, in Chile wird die erste Pfadfindergruppe außerhalb Englands gegründet und es gibt die ersten Pfadfinderinnen.
-C'est alors qu'il organisa le premier camp pour des garçons sur l'île de Brownsea en 1907. Il put y tester ses idées d'éducation par le jeu, l'indépendance et la confiance. Après l'immense succès de ce camp, BP comprit que la demande des garçons était tellement grande que le mouvement ne pourrait plus être arrêté. Sur les conseils de ses amis, il se mit à écrire un livre pour les jeunes, Scouting for boys traduit en français sous le titre Eclaireurs, qui eut, lui aussi, un immense succès. Des groupes de scouts se créaient partout en Angleterre. Les filles s'intéressaient aussi au scoutisme et, dès 1909, elles furent accueillies dans le mouvement sous le nom de «guides».
+Am 30. Oktober 1912 heiratete er Olave, die er auf einer Weltreise kennenlernte. Es folgt eine weiterer Ausbau der Pfadfinderbewegung.
-En 1912, BP se maria avec Olave Saint Claire Soames, qui devint Chef guide mondiale. Ils eurent 3 enfants.
+findet das erste [[Jamboree]] (Weltpfadfindertreffen) in London statt, 8.000 Pfadfinder nehmen teil.
-Le mouvement prit vite beaucoup d'importance, et bientôt il y eut des scouts dans de nombreux pays du monde. Au jamboree de 1920, qui réunit pour la première fois des scouts de 21 pays, BP fut nommé «World Chief» (chef scout mondial).
+sollten es schon 50.000 sein.
-[modifier] Son dernier mot
-BP et son épouse passaient beaucoup de leur temps à parcourir le monde pour soutenir le scoutisme dans son développement, et participaient aux cérémonies de création du mouvement dans un nouveau pays. À la fin de sa vie, BP s'était retiré au Kenya et fit parvenir aux scouts du monde entier son dernier message :
+Am 8. Januar 1941 stirbt Baden-Powell im Alter von fast 84 Jahren in Nyeri/Kenia. In seinem [[Letzter_Brief_an_die_Pfadfinder |letzten Brief]] hinterliess er der Pfadfinderbewegung ihre bis heute wichtigsten Sätze:
-La tombe de Lord et Lady Baden-Powell.
+* "Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen als Ihr sie vorgefunden habt."
-La tombe de Lord et Lady Baden-Powell.
+* "Der wahre Weg, um Glücklichkeit zu erlangen besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen."
+==siehe auch==
+* [[BiPi/Zitate|Zitate von BiPi]]
+* [[Letzter_Brief_an_die_Pfadfinder|B.P.'s Letzter Brief]]
-« Ceci est juste un petit mot d'adieu, pour vous rappeler, quand j'aurai disparu, que vous devez tâcher dans la vie d'être heureux et de rendre les autres heureux. Que cela parait facile et agréable, n'est-ce pas ? C'est tout d'abord par la bonne action quotidienne que vous apprendrez à apporter le bonheur aux autres. La meilleure manière d'atteindre le bonheur est de le répandre autour de vous.
+===Weblinks===
+[http://www.bipi.ch/ bipi.ch]
+{{Pfadibewegung}}
+[[Kategorie:Pfadigeschichte]]
-J'ai eu une vie très heureuse, et j'aimerais qu'on puisse en dire autant de chacun de vous. Je crois que Dieu vous a placé dans ce monde pour y être heureux et jouir de la vie. Ce n'est ni la richesse, ni le succès, ni l'indulgence envers soi-même qui créent le bonheur.
+<!-- Interwiki Links -->
+[[gondi-online:%28JPP%29_Internationale_Pfadfinderbewegung/_Leben_BiPi]]
+[[scout-o-wiki:Baden-Powell]]
+[[schlauesbuch:Abbildungen]]
+[[scoutpedia.com:Robert_Baden-Powell]]
+[[scoutwiki.nl:Baden-Powell]]
+[[roexploratori:CVN2006]]
-L'étude de la nature vous apprendra que Dieu a créé des choses belles et merveilleuses afin que vous en jouissiez. Contentez-vous de ce que vous avez et faites-en le meilleur usage possible. Regardez le beau côté des choses et non le plus sombre.
+[[es:Baden-Powell]]
-Essayez de laisser ce monde un peu meilleur qu'il ne l'était quand vous y êtes venus et quand l'heure de la mort approchera, vous pourrez mourir heureux en pensant que vous n'avez pas perdu votre temps et que vous avez fait « de votre mieux ».
+[[ja:ロバート・ベーデン＝パウエル]]
-Soyez prêts à vivre heureux et à mourir heureux. Soyez toujours fidèles à votre promesse même quand vous serez adultes.
+[[ar:بادن باول]]
+[[cs:Robert Baden-Powell]]
-Que Dieu vous aide.
+[[en:Robert Baden-Powell]]
+[[eo:Robert Baden-Powell]]
-Votre ami
+[[fi:Robert Baden-Powell]]
+[[fr:Robert Baden-Powell]]
-Baden-Powell »
+[[it:Robert Baden-Powell]]
+[[nl:Robert Baden-Powell]]
+[[pt:Baden-Powell]]
-BP mourut le 8 janvier 1941 à Nyeri, au Kenya, où il est enterré. Sur sa tombe est gravée un symbole, le signe de piste qui signifie : je suis rentré à la maison, qui marque généralement la fin des pistes.
+[[sv:Robert Baden-Powell]]
-Je suis rentré à la maison
+[[uk:Роберт Баден-Пауел]]
-Lady Baden-Powell continua son rôle de lien entre les éclaireuses du monde entier. Elle est décédée le 25 juin 1978 en Angleterre.
-Autoportrait de 1933.
-[modifier] Ouvrages écrits par Baden-Powell
-    * Éclaireurs (Scouting for boys, 1908)
-    * Yarns for Boy Scouts, 1909
-    * Jeux d'éclaireurs (Scouting Games, 1910)
-    * Handbook for Girl Guides, 1912
-    * Boy Scouts Beyond The Sea, 1913
-    * Le livre des louveteaux (The Wolf Cub's handbook, 1916)
-    * Le Livre des éclaireuses (Girl Guiding, 1918)
-    * Le Guide du chef éclaireur (Aids To Scoutmastership, 1919)
-    * Les 1001 activités de l’Eclaireur (What Scouts Can Do: More Yarns, 1921)
-    * La route du succès (Rovering to Success, 1922)
-    * Scouting and Youth Movements, 1929
-    * A l’école de la vie (Lessons from the Varsity of Life, 1933)
-    * Scouting Round the World, 1935
-    * Pour devenir un homme (Adventuring to Manhood, 1936)
-    * Aventures africaines (African Adventures, 1937)
-[modifier] Liens