Übermittlung

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Unter Übermittlung versteht man den Transport einer Information/Nachricht von A nach B. Die Übermittlung ist in der Pfaditechnik nicht unwichtig und wird jedes Jahr am JOTA/JOTI praktiziert

Funk

Der Funk folgt über Funkgeräte/-sender/-empfänger und wird in einer speziellen Frequenz bzw einem Frequenzband praktiziert. Wer in welchen Bändern Funken darf ist durch internationale Verträge und durch das Bundesamt für Komunikation (BAKOM) festgelegt.

Funklizenzen

Für den Funk in gewissen Bändern ist eine entsprechende Lizenz notwendig. Diese kann beim BAKOM erworben werden. Für die Pfadi interessant sind dabei die beiden Amateurfunklizenzen (HB3 und HB9). Ist man nicht im Besitz einer Gültigen Funklizenz darf man nur in den lizenzfreien Frequenbändern Funken.

Sprachfunk

Als Sprachfunk oder Telefonie bezeichnet man den Funk, bei welchem Sprache (bzw Audiosignale) mittels Frequenz-, Amplituden- oder Einseitenbandmodulation übetragen wird.

Morsefunk

Als Morsefunk oder Telegrafie bezeichnet man die Übertragung von Morsesignalen mit Hilfe einer Morsetaste.

Datenfunk

Unter Datenfunk versteht man die Übertragung von digital kodierten Daten. Dazu zählen beispielsweise Modulationsarten wie PSK31 oder Olivia aber auch ein Wireless LAN (WLAN) erlaubt durch Verwendung von Protokollen der IEEE-802.11-Familie die drahtlose Übertragung von Daten.

Optische Übermittlung

Sowohl Sende- wie auch Empfangsstation sind mit 2 Personen besetzt. Eine bedient die "Technik", die andere diktiert bzw. schreibt die Meldung.

Je nach Distanz wird eine zusätzliche Person als Beobachter benötigt, diese muss mit Fernglas oder Fernrohr ausgerüstet sein. Beim Lichtmorsen über grosse Distanzen lohnt es das Fernrohr auf einem Stativ einzurichten.

Flaggenmorsen

Morseflaggen (nicht zu verwechseln mit Semaphor-Flaggen) erlauben die Übermittlung bei direkter und klarer Sichtverbindung auf Distanzen von bis zu 2km.

"Schweizer Pfadfinderbüchlein" (Thilo), 1950

Die Gegenstation quitiert "verstanden" mit Punkt, "nicht verstanden" mit Strich.

Lichtmorsen

Mit (starken) Taschenlampen oder Autoscheinwerfern kann bei direkter und klarer Sichtverbindung nachts über Distanzen bis 20km übermittelt werden.

Beim Lichtmorsen ist es wichtig, im Umfeld von Sende- bzw. Empfangsstation keine störenden/ablenkenden Lichtquellen zu haben.

Tagsüber erlaubt die Nutzung des Heliografen ähnliche Verbindungsdistanzen. Informationen zum Heliografen findest du z.B. in der Wikipedia.

Siehe auch

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Übermittlung-Inhalte
(siehe auch: Kategorie Übermittlung)