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Geschützte Pflanzen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Palmblättrige Nieswurz'''  [http://www.henniger-online.de/garten/grafik/niesw1.jpg]
== Palmblättrige Nieswurz ==
[http://www.henniger-online.de/garten/grafik/niesw1.jpg Bild]


Synonyme: Palmblättrige Nieswurz, Weihnachtsrose, Winterrose, Schneerose  
{|
!Synonyme
|Palmblättrige Nieswurz, Weihnachtsrose, Winterrose, Schneerose  
|-
!Lateinischer Name
|Helleborus foetidus
|-
!Familie
|Hahnenfußgewächse - Ranunculaceae
|-
!Lebensdauer
|ausdauernd
|-
!Blütemonat
|Februar bis Mai
|-
!Blütenfarbe
|grün
|-
!Höhe
|0,3 bis 0,8 m
|-
!Lichtverhältnisse
|absonnig, halbschattig, schattig
|-
!Bodenfeuchte
|trocken 
|-
!Boden
|humos, lehmig, kalkhaltig, durchlässig
|-
!Vermehrung
|durch Samen in den Monaten Mail bis Juli
|-
!Keimverhalten
|Kaltkeimer, Dunkelkeimer
|-
!Vorkommen
|lichte Wälder, trockene Gebüsche, steinige Abhänge
|-
!Nützlich für
|Wildbienen, Hummeln, Falter 
|-
!Giftigkeit
|Sehr giftig!
|}


Lateinischer Name:  Helleborus foetidus
== Christrosen/Schneerosen ==


Familie: Hahnenfußgewächse - Ranunculaceae
== Schneeglöckchen ==
 
[http://www.rotholl.at/fotos/13087/big/schneegloeckchen.jpg Bild]
Lebensdauer: ausdauernd
 
Blütemonat: 2-5
 
Blütenfarbe: grün
 
Höhe: 0,3 bis 0,8 m
 
Lichtverhältnisse: absonnig, halbschattig, schattig
 
Bodenfeuchte: trocken 
 
Boden: humos, lehmig, kalkhaltig, durchlässig
 
Vermehrung: durch Samen in den Monaten 5-7
 
Keimverhalten: Kaltkeimer, Dunkelkeimer
 
Vorkommen: lichte Wälder, trockene Gebüsche, steinige Abhänge
 
Nützlich für: Wildbienen, Hummeln, Falter 
 
Giftigkeit: Sehr giftig!
 
 
'''Christrosen/Schneerosen'''
 
'''Schneeglöckchen''' [http://www.rotholl.at/fotos/13087/big/schneegloeckchen.jpg]
Das Kleine Schneeglöckchen ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 7 bis 15 (2 bis 18) Zentimeter erreicht. Dieser zumeist in Trupps wachsende Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die Laubblätter sind zu Blütezeit weit entwickelt, geringfügig kürzer bis länger als der Blütenstandsschaft, bläulichgrün oder selten blaugrün gefärbt und messen 4,5 bis 15 (26) Zentimeter.
Das Kleine Schneeglöckchen ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 7 bis 15 (2 bis 18) Zentimeter erreicht. Dieser zumeist in Trupps wachsende Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die Laubblätter sind zu Blütezeit weit entwickelt, geringfügig kürzer bis länger als der Blütenstandsschaft, bläulichgrün oder selten blaugrün gefärbt und messen 4,5 bis 15 (26) Zentimeter.


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Die Samen besitzen ein gekrümmtes Anhängsel (Elaiosom), welches der Verbreitung durch Ameisen dient.
Die Samen besitzen ein gekrümmtes Anhängsel (Elaiosom), welches der Verbreitung durch Ameisen dient.


Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Kleines_Schneegl%C3%B6ckchen Wikipedia]


'''MärzenbecherFrühlings- Knotenblumen'''  [http://www.natur-server.de/Bilder/GJ/001/gj000041-Maerzenbecher.jpg]
== Märzenbecher Frühlings-Knotenblumen ==
[http://www.natur-server.de/Bilder/GJ/001/gj000041-Maerzenbecher.jpg Bild]


Die Frühlings-Knotenblume ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 cm erreicht. Sie bildet unterirdische Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus und zählt daher zu den Zwiebel-Geophyten. Die etwa 2 cm dicken Zwiebeln werden vom scheidenförmigen Blattgrund gebildet und liegen circa 30 cm. tief im Erdreich. Bereits im Frühsommer werden die Laubblätter wieder eingezogen- die Frühlings-Knotenblume gehört folglich zu den vorsommergrünen Pflanzen.
Die Frühlings-Knotenblume ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 cm erreicht. Sie bildet unterirdische Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus und zählt daher zu den Zwiebel-Geophyten. Die etwa 2 cm dicken Zwiebeln werden vom scheidenförmigen Blattgrund gebildet und liegen circa 30 cm. tief im Erdreich. Bereits im Frühsommer werden die Laubblätter wieder eingezogen- die Frühlings-Knotenblume gehört folglich zu den vorsommergrünen Pflanzen.
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Die Nektarabsonderung der Frühlings-Knotenblume ist gering und damit ökologisch ohne Belang. Jedoch besitzt die Pflanze dünnwandige, saftreiche Diskuszellen, die von diversen Insekten angebohrt werden können. Bienen und Tagfalter treten als Hauptbestäuber in Erscheinung. Angelockt werden sie u.a. von dem veilchenartigen Blütenduft, der an den Saftmalen besonders intensiv ausgeprägt ist[1]. Die befruchtete Samenanlage senkt sich nach der Blüte langsam zum Boden ab. Verbreitet wird die Pflanze durch Tiere, die deren Frucht, eine birnenförmige und fleischige fachspaltige Kapsel, fressen und den weißen kugeligen Samen wieder ausscheiden.
Die Nektarabsonderung der Frühlings-Knotenblume ist gering und damit ökologisch ohne Belang. Jedoch besitzt die Pflanze dünnwandige, saftreiche Diskuszellen, die von diversen Insekten angebohrt werden können. Bienen und Tagfalter treten als Hauptbestäuber in Erscheinung. Angelockt werden sie u.a. von dem veilchenartigen Blütenduft, der an den Saftmalen besonders intensiv ausgeprägt ist[1]. Die befruchtete Samenanlage senkt sich nach der Blüte langsam zum Boden ab. Verbreitet wird die Pflanze durch Tiere, die deren Frucht, eine birnenförmige und fleischige fachspaltige Kapsel, fressen und den weißen kugeligen Samen wieder ausscheiden.


Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChlings-Knotenblume Wikipedia]


 
== Hundszahn ==
'''Hundszahn'''  [http://members.chello.at/marianne.u.hans.valda/3%20E.dens-canis.jpg]
[http://members.chello.at/marianne.u.hans.valda/3%20E.dens-canis.jpg Bild]


Diese Art ist ein mehrjährige, krautige Pflanze, ein Geophyt. Die Art erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 30 cm. Sie besitzt zwei gegenständige Laubblätter, die eiförmig bis ei-lanzettlich sind und 6 bis 10 cm lang werden, sie sind braungrün, dunkelgrün oder graugrün gescheckt. Die nickenden Einzelblüten sind purpur, selten weiß. Die sechs Perigonblätter sind rund 3 cm lang und zurückgebogen. Die Blütezeit ist Februar bis April. Der Hundszahn wächst in Edellaubwäldern, Waldrändern und feuchten Wiesen, in Österreich in colliner bis montaner Höhenlage bis 2000 m Höhe über dem Meeresspiegel.
Diese Art ist ein mehrjährige, krautige Pflanze, ein Geophyt. Die Art erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 30 cm. Sie besitzt zwei gegenständige Laubblätter, die eiförmig bis ei-lanzettlich sind und 6 bis 10 cm lang werden, sie sind braungrün, dunkelgrün oder graugrün gescheckt. Die nickenden Einzelblüten sind purpur, selten weiß. Die sechs Perigonblätter sind rund 3 cm lang und zurückgebogen. Die Blütezeit ist Februar bis April. Der Hundszahn wächst in Edellaubwäldern, Waldrändern und feuchten Wiesen, in Österreich in colliner bis montaner Höhenlage bis 2000 m Höhe über dem Meeresspiegel.
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In Gärten wird der Hundszahn auch als Zierpflanze in mehreren Varietäten kultiviert.
In Gärten wird der Hundszahn auch als Zierpflanze in mehreren Varietäten kultiviert.


Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Hunds-Zahnlilie Wikipedia]


'''Küchenschellen'''  [http://www.natur-server.de/Bilder/GJ/001/gj00014-Kuechenschelle.jpg]
== Küchenschellen ==
[http://www.natur-server.de/Bilder/GJ/001/gj00014-Kuechenschelle.jpg Bild]


Die Kuhschellen sind ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden aufrechte Rhizome als Überdauerungsorgene. Blätter und Stängel sind meist lang, weich, silbergrau behaart. Die in grundständigen Rosetten zusammenstehenden Laubblätter sind lang gestielt und ein- bis mehrfach gefiedert oder gefingert, mit fiederspaltigen bis fiederschnittigen Fiederblättchen.
Die Kuhschellen sind ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden aufrechte Rhizome als Überdauerungsorgene. Blätter und Stängel sind meist lang, weich, silbergrau behaart. Die in grundständigen Rosetten zusammenstehenden Laubblätter sind lang gestielt und ein- bis mehrfach gefiedert oder gefingert, mit fiederspaltigen bis fiederschnittigen Fiederblättchen.
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Diese Pflanzenart ist ein typisch atlantisches Florenelement. Die Verbreitung der wärmeliebenden Art erreicht am Rhein (Siebengebirge) ihre natürliche Nordgrenze. Sie wächst von März bis April auf feuchten Wiesen, in Auwäldern und (an geschützten Stellen) im Unterwuchs von Flaumeichen- oder Hainbuchenwäldern. Auch in den Auwäldern der bayerischen Donau ist der Blaustern zu finden, er wird im Bayerischen "Josefsblümerl" genannt.
Diese Pflanzenart ist ein typisch atlantisches Florenelement. Die Verbreitung der wärmeliebenden Art erreicht am Rhein (Siebengebirge) ihre natürliche Nordgrenze. Sie wächst von März bis April auf feuchten Wiesen, in Auwäldern und (an geschützten Stellen) im Unterwuchs von Flaumeichen- oder Hainbuchenwäldern. Auch in den Auwäldern der bayerischen Donau ist der Blaustern zu finden, er wird im Bayerischen "Josefsblümerl" genannt.
Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweibl%C3%A4ttriger_Blaustern Wikipedia]


== siehe auch ==
== siehe auch ==
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