Die Bande von Hoheneck

Aus Pfadiwiki
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Die Bande von Hoheneck ist ein Spielfilm. Es ist ein Jugendfilm, der durch seine Entstehungsgeschichte nachweist, daß das Hitlerregime sich auf die deutsche Jugendbewegung gestützt hat. 1934 mit CP'lern gedreht, wurde zum Ende hin der Schluß des Filmes geändert, indem die Darsteller nun mit HJ-Uniformen auftauchen.

In der Nähe des Dorfes Hoheneck erzählt sich eine Gruppe von Pfadfindern alte Gespenstergeschichten am Lagerfeuer. Der abergläubische Bauer Krauses Karl hetzt die Dorfjugend gegen die Pfadfinder auf, die daraufhin die Stadtjungen überfallen, als sie gerade der Bauerstochter Hanni behilflich sind. Diese mag die Pfandfinder, alle voran Hannes, der Schauspieler werden möchte. Mitten in der Nacht brechen die Pfadfinder zur Mühlenburg auf, um herauszufinden, was es mit dem angeblichen Spuk dort auf sich hat. Da erfährt Hanni im Dorf, dass die Dorfjungen einen erneuten Überfall auf die Pfadfinder planen. Sie eilt zur Burg, wo sich die vermeintlichen Gespenster gerade als Diebesbande erweisen...

Regie & Buch: Hans Wilhelm, Darsteller: Wolfgang Staudte, Anne-Marie Braun, Achim Schmidt, Adolf Fischer, Erwin Nic, Jungen aus dem Bund der Pfadfinder, Produktion, Czerny-Produktion GmbH, Berlin, Deutschland 1934.

Quelle: Pfadfinderschaft Freiheit