Rucksack

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Ein Rucksack ist ein (entweder aus Stoff, PVC, Leder oder Cordura) Transportbehälter, der mit gepolsterten Riemen am Rücken oder bei schwereren Wanderrucksäcken zusätzlich mit einem Beckengurt abgestützt bzw. getragen wird.

Das Tragegestell

Das Tragegestell liegt im inneren des Rucksacks. Es verteilt die Last die z.B. durch Gefäße, Lebensmittel, Schlafsäcke oder sonstigen Gegenständen entsteht, gleichmäßig auf die Beckengurte, Schulterriemen und Brustgurte. Ältere Rucksäcke, wie z.B. der Tornister besitzen so ein (Leichtmetall-) Tragegestell nicht und balancieren somit das Gewicht nur auf die (früher noch Leder-) Schultertragegurte aus.

Rucksack richtig packen

Bei den heutigen Wanderrucksäcken ist es wichtig, richtig zu packen. Es gilt im allgemeinen die Regel, das der Rucksack maximal 1/3 des Körpergewichtes schwer sein sollte. Schwere Gegenstände sollten möglichst dicht am Körper, also am Rücken sein. Mittlere Gegenstände sollten möglichst mittig gepackt werden und leichtere Gegenstände möglichst weit vom Körper weg. Große Gegenstände also Isomatte, Zeltmaterial und Gestänge sollten außen mit Packriemen befestigt werden, sodass nichts baumeln kann.

Rucksackarten

Seit der Steinzeit gibt es verschiedene Arten des Rucksacks.

  • Der Affe oder auch Tornister, der das Gewicht nur durch zwei Schultergurte hält
  • Der Wanderrucksack, der zum abstützen zusätzlich einen Beckengurt besitzt
  • Die Blunse, eine der häufigsten Rucksackarten für die Freizeit die wie der Affe nur zwei Schultergurte besitzt
  • Den Kofferrucksack der wie eine Reisetasche konzipiert ist

siehe auch

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Ausrüstung und Material