PECH-Regel

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Die PECH-Regel beschreibt das Vorgehen bei einer Sportverletzung wie einer Prellung oder einer Verstauchung und bei Muskel und Gelenkproblemen im Allgemeinen

Vorgehen

  • Pause: Sofort nach der Verletzung soll die sportliche Betätigung eingestellt werden. Der betroffene Körperteil soll möglichst ruhiggestellt und weitere Belastung vermieden werden. Im Anschluss wird eine erste Untersuchung durchgeführt.
  • Eis: Durch Kühlung des betroffenen Körperteils mit geeigneten Kühlmitteln wird eine Verengung der Blutgefässe erreicht. Blutungen und Schwellungen werden vermindert. Der Stoffwechsel im Gewebe wird durch die Kühlung verlangsamt, ein Gewebeschaden breitet sich demnach auch langsamer aus. Des Weiteren lindert die Kälte den Schmerz in der betroffenen Körperregion.
  • Compression: Ein rechtzeitig angelegter Kompressionsverband verhindert die Ausweitung von Blutungen und Schwellungen.
  • Hochlagern: Der verletzte Körperteil soll hochgelagert werden, wenn möglich über Herzhöhe. Dadurch wird der Rückfluss des Blutes verbessert, Schwellungen und die damit verbundenen Schmerzen verringern sich.

Dabei ist zu beachten das die PECH-Regel keine Heilung darstellt sondern nur die Symptome lindert! Das Eis oder der Kälteverband sollten zudem nie direkt auf die Haut gelegt werden, da ansonsten Erfrierungen drohen.

Siehe Auch

Wikipedia zur PECH-Regel


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