Beeren: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. September 2007, 18:09 Uhr

Eine Beere (v. althochdt.: beri = Beere) ist eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die Fruchtwand (Perikarp) auch noch bei der Reife saftig oder mindestens fleischig ist. Die Beere ist oft rundlich und kräftig gefärbt. Meist ist sie vielsamig, enthält also mehr als einen Samen.

Ist die Außenschicht hart, wie etwa beim Kürbis oder bei Gurken, so spricht man auch von einer Panzerbeere. Besitzt die Blüte mehrere Fruchtknoten, von denen jeder eine beerenartige Frucht ausbildet, so entsteht eine Sammelbeere.

Zu den Beeren zählen

  • Johannisbeere
  • Stachelbeere
  • Heidelbeeren (Moosbeere, Blaubeere, Preiselbeere)
  • Weintraube
  • Banane
  • Dattel
  • Kürbis (Zucchini)
  • Gurke
  • Paprika
  • Tomate
  • Kaki
  • Kiwi
  • Aubergine
  • Guaven
  • Papaya
  • Granatapfel
  • Avocado
  • Zitrusfrüchte (Zitrone, Orange, Limone, Limette)
  • Melone
  • Früchte des Kakaobaums

Zu beachten: die Erdbeere ist aus botanischer Sicht keine Beere, sondern zählt zu den Sammelnussfrüchten. Ebenso zählen Himbeere und Brombeere nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelsteinfrüchten. Boysenbeere und Loganbeere sind Kreuzungen aus Himbeere und Brombeere und daher ebenfalls keine Beeren. Holunderbeeren sind Steinfrüchte.

Beeren spielen eine Rolle für die Variation der Ernährung und sind wichtig als Lieferanten von Vitaminen, Mineralen, Fasern und pflanzlichen Farbstoffen (Flavonoide).