JOTA: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Radio-Scouting.jpg|thumb|right|Logo von Pfadi-Amateurfunker]]
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Das JOTA (Jamboree on the Air) ist ein internationaler [[Anlässe|Pfadianlass]], der immer am dritten Oktoberwochenende stattfindet. Dabei werden von Pfadern Amateurfunkstationen aufgebaut. Während dem ganzen Wochenende wird zwischen diesen Stationen via Sprach- oder [[morsen|Morsefunk]] kommuniziert. Unter Aufsicht eines Amateurfunkers können Pfadi den Amateurfunk nutzen, um weltweit mit anderen Pfadi in Kontakt zu treten. In der Schweiz dürfen (nicht-amateurfunk-lizensierte) Pfadi am JOTA sogar die vollständige Funkverbindung (inkl. Aufruf und Verbindungsherstellung) vollziehen unter Aufsicht eines lizensierten Amateurfunkers, während in anderen Ländern die Verbindungsherstellung durch den lizensierten Amateurfunker hergestellt werden muss und erst anschlissend das Mikrofon an einen Pfadi weitergeben werden darf.
Das JOTA (Jamboree on the Air) ist ein internationaler [[Anlässe|Pfadianlass]], der immer am dritten Oktoberwochenende stattfindet. Dabei werden von Pfadern Amateurfunkstationen aufgebaut. Während dem ganzen Wochenende wird zwischen diesen Stationen via Sprach- oder [[morsen|Morsefunk]] kommuniziert. Unter Aufsicht eines Amateurfunkers können Pfadi den Amateurfunk nutzen, um weltweit mit anderen Pfadi in Kontakt zu treten. In der Schweiz dürfen (nicht-amateurfunk-lizensierte) Pfadi am JOTA sogar die vollständige Funkverbindung (inkl. Aufruf und Verbindungsherstellung) vollziehen unter Aufsicht eines lizensierten Amateurfunkers, während in anderen Ländern die Verbindungsherstellung durch den lizensierten Amateurfunker hergestellt werden muss und erst anschlissend das Mikrofon an einen Pfadi weitergeben werden darf.


Falls kein Pfadfinder aus den eigenen Reihen über die notwendigen Lizenzen zum Betreiben einer Funkstation verfügt, kann eine Funkstation auch zusammen mit einem lizenzierten Funkamateur (Amateurfunker) betrieben werden. Kontakte zu interessierten Funkamateuren kann der jeweilige nationale Amateurfunkverband herstellen (Union Schweizer Kurzwellen Amateure [http://www.uska.ch (USKA)]; Deutscher Amateur Radio Club e.V. [http://www.darc.de (DARC)], Österreichischer Versuchssenderverband [http://www.oevsv.at/ (ÖVSV)]).
Falls kein Pfadfinder aus den eigenen Reihen über die notwendigen Lizenzen zum Betreiben einer Funkstation verfügt, kann eine Funkstation auch zusammen mit einem lizenzierten Funkamateur (Amateurfunker) betrieben werden. Kontakte zu interessierten Funkamateuren kann der jeweilige nationale Amateurfunkverband herstellen (Union Schweizer Kurzwellen Amateure [http://www.uska.ch (USKA)]; Deutscher Amateur Radio Club e.V. [http://www.darc.de (DARC)], Österreichischer Versuchssenderverband [http://www.oevsv.at/ (ÖVSV)]).


Das JOTA soll sich aber nicht nur auf den Amateurfunk beschränken. Diverse andere Formen der Übermittlung können Bestandteil eines JOTA-Pfadianlasses sein.
Wird ein JOTA-Weekend für eine grössere Gruppe von Pfadern organisiert, so beinhaltet ein solcher Anlass nebst dem 'Jamboree on the Air' (d.h. der Kontaktaufnahme mit Pfadern weltweit über dem Amateurfunk) oft noch weitere Aktivitäten rund ums Thema Funk oder Übermittlung, damit allennTeilnehmern eine Aktivität ermöglicht wird.


Zeitgleich zum JOTA findet jeweils auch das [[JOTI|Jamboree on the Internet (JOTI)]] statt.
Zeitgleich zum JOTA findet jeweils auch das [[JOTI|Jamboree on the Internet (JOTI)]] statt.
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