Ratatouille (Männedorf-Uetikon-Oetwil)

Aus Pfadiwiki
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Ratatouille
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Die Pfadifinderabteilung Ratatouille ist die Pfadi in Männedorf, Uetikon und Oetwil. Sie gehört zum Korps Pfannenstiel. Ihre Pfadihütte befindet sich im Entenlös in Männedorf, wenige Meter von der Gemeindegrenze zu Uetikon entfernt.

Geschichte

Knaben

Bereits 1923 wurde in Männedorf eine Pfadigruppe gegründet. Sie gehörte zu einer Stadtzürcher Abteilung. Mangels Leiter ging diese Gruppe jedoch bald wieder ein. Fünfzehn Jahre später wurde in Männedorf erneut eine Pfadigruppe gegründet, diesmal zum Zug Stäfa der Abteilung Meilen gehörend.[1] Innert nur einem Jahr wuchs die Pfadi Männedorf auf zwei Gruppen und wurde dann zu einem eigenen Zug der Abteilung Meilen.

Im Sommer 1947 löste sich der Zug Männedorf unilateral von Meilen, was dann im Spätherbst des gleichen Jahres offizialisiert wurde. Dies ist das Gründungsjahr der (Knaben-) Pfadiabteilung Falkenburg.

Mädchen

Die kleine Hütte bei der Bahnstation Willikon von der Strasse her.

Die Mädchenpfadi gehörte zuerst zur Abteilung Stäfa-Hombrechtikon. 1963 löste sich die Meitlipfadi (Abteilung) Männedorf-Uetikon von Stäfa-Hombrechtikon. Später wurde das Einzugsgebiet um Oetwil erweitert. Beim ehemaligen Bahnhof Willikon am Waldrand zwischen dem Langholz und Willikon hatte die Meitlipfadi Mä-Uet-Oet eine Pfadihütte. Diese wird im Moment nicht genutzt.

Die beiden Pfadfinderabteilungen schlossen sich 1992 zur Pfadi Ratatouille zusammen. Zu diesem Namen ist man gekommen, weil es nun ein buntes Durchenander von Geschlechtern und Altersstufen ist.

Pfadihütte

Aus Pfadfinderkreisen wurde 1966 eine Stiftung gegründet, welche "der Pfadfinderabteilung Männedorf-Uetikon a. S.-Oetwil a. S. den Bau, die Erhaltung und Führung eines Pfadfinderheimes mit Spielplatz" ermöglicht.[2] Das ist die Pfadihütte Falkenburg, einer einfachen aber zweckmässig eingerichteten Waldhütte an wunderschöner Lager in Männedorf direkt an der Grenze zu Uetikon. Eine grosse Spielwiese, eine Feuerstelle, ein gedeckter Vorplatz sowie verschiedene Gruppen- und Schlafräume gehören dazu.[3] Das Grundstück befindet sich auf einer Waldlichtung, begrenz durch den Scheidbach und den Heidennbrünnelibach.

Die Ötwilerhütte von der Güterrampe aus, hinten die alte Bahnstation.

Eine zweite, kleinere Hütte für Gruppenstunden steht auf dem Freiverladareal der ehemaligen Bahnstation in Willikon bei Oetwil. Sie stammt aus der Zeit, als es in Oetwil drei Fähnlein gab. Heute gibt es keines mehr.

Literatur

  • Hans-Rudolf Galliker: Von den Freuden und Wehen des Zusammenlebens. Th. Gut Verlag, Stäfa 2007, ISBN 978-3-85717-187-1.

Weblinks

Quellenangaben