Prellung

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Was ist passiert?

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Als Prellung (lat: Contusio) oder Kontusion wird die Schädigung von Organen oder Körperteilen durch direkte, stumpfe Gewalt von aussen ohne sichtbare Verletzungen der Haut bezeichnet. Es kommt zu einem umschriebenen Ödem des Gewebes und Blutaustritt aus beschädigten Kapillargefässen in das umliegende Gewebe, was als Bluterguss sichtbar werden kann. Ähnliche Vorgänge finden bei einer Quetschung statt, einer Zusammenpressung von Körpergewebe.

Symptome

Der Patient hat Schmerzen und es ist ein Bluterguss (blau / rote Verfärbung der Haut) sichtbar.

Erste Hilfe

Leichte Prellungen können durch kühlende Umschläge oder Gele behandelt werden (siehe auch PECH-Regel). Schwere Prellungen (insbesondere Rippenprellungen) können sehr schmerzhaft sein und müssen unter Umständen in die Obhut eines Arztes. Falls der Bauchraum, die Augen oder der Kopf von einer starken Prellung betroffen ist, könne Schäden an den Organen nicht Ausgeschlossen werden, deshalb sollte man in solchen Fällen direkt zum Arzt.

Weiters Vorgehen

Schmerz klingt nach ca. 2 Wochen wieder ab.

Besondere Gefahren

  • Durch Organprellungen könne einzelne Innere Organe ihre Funktionsfähigkeit verlieren
  • Eine Prellung (insbesondere im Bauchbereich) kann mit einer Inneren Blutung verwechselt werden

Siehe auch

Netzdoktor zu Prellungen

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Samariter-Inhalte
(siehe auch: Kategorie Samariter)

Weiteres: Apotheke | Notfallblatt


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