Olymp (Stäfa-Hombrechtikon)

Aus Pfadiwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pfadi Olymp
Olymp Logo.jpg


Die Pfadi Olymp ist die Pfadi-Abteilung für Kinder aus Hombrechtikon, Stäfa, Uerikon und Feldbach.


Geschichte

Pfadfinderinnenabteilung

Pfadfinderabteilung

Die Wurzeln der Abteilung Olymp reichen bis in die ersten Jahre der Pfadigeschichte zurück. Im Jahr 1924 soll es in Hombrechtikon eine Pfadi gegeben haben, die sich später aber in alle Winde zerstreute. Anfangs 1930er-Jahre zogen zwei Knaben samstags nach Küsnacht oder Meilen, um an den Übungen der dortigen Pfadiabteilungen teilzunehmen. 1934 waren es drei, ein Jahr später fünf oder sechs. 1936 wurden alle Stäfner in der Gruppe Reiher zusammengefasst und die ersten Übungen in Stäfa durchgeführt. Weitere Kameraden aus Stäfa und Hombrechtikon stiessen zu ihnen, so dass 1937 daraus ein Trupp entstand. Die Ablösung von Meilen geschah offenbar schrittweise. Offiziell gilt 1938 als Gründungsjahr, formell wurde Stäfa-Hombrechtikon jedoch erst 1940 und für eine nicht weiter definierte Probezeit eine eigene Abteilung.

Dies sind die Anfänge des Zug (oder Trupp) Diviko (Zug Stäfa der Abteilung Meilen). Er bestand aus den Gruppen Reiher in Stäfa und Falk für Hombrechtikon und Feldbach. Ebenfalls 1937 wurde die erste Wolfsmeute gegründet. Für den Frühling 1940, dem ersten Jahr als selbständige Abteilung, notiert die Chronik folgenden Bestand: 11 Wölfe, 17 Pfadi, 1 Führer, total 29. An der Waldweihnacht notierte der Chronist: 16 Wölfe, 18 Pfadi, 3 Führer, total 37. Mehrere Führer mussten in die Rekrutenschule und in den Militärdienst; die Leitung der Gruppe Reiher übernahm ein 15jähriger sehr zuverlässiger OP, diejenige der Wölfe ein Pfadfinder, der schon vorher als stellvertretender Wolfsleiter amtete.

1960 bot sich die Möglichkeit, von den Festungstruppen eine Militärbaracke zu übernehmen. Die ältesten pfadi brachen sie in Burgdorf ab, ein Konvoi von drei Militärlastwagen brachte sie auf die Torlenebene, wo sie von den Pfadis in drei Tagen wieder zusammengabaut wurde. Finanziert wurde die 5000fränkige Aktion über einen Kredit. Neun Jahre später konnte das Grundstück käuflich übernommen werden.

Im Frühling 1976 schlossen sich die Pfadfinderinnenabteilung Stäfa-Hombrechtikon und die Pfadfinderabteilung Stäfa-Hombrechtikon zusammen.[1]

gemischte Pfadiabteilung

Den alten Namen Fontana erhielt die Abteilung durch die Pfadihütte, die auf der Torleneben stand. Heute findet man die Pfadi immernoch auf der Torlenebene allerdings unter dem Namen Olymp.

Organisation

Die Pfadiabteilung Olymp ist in vier Stufen aufgeteilt. Für Kindergärtler und erstklssler gibt es die Biberstufe. Für die Zweit- bis Viertklässler (Wolfsstufe) gibt es zwei Meuten, Sarabi für Mädchen und Balu für die Knaben. Für die älteren Kinder gibt es die Pfadistufe mit dem Fähnli Priamos.

Für die Leiterausbildung ist die Piostufe gedacht. Die Kinder bleiben ein Jahr in der Piostufe bis sie als Leiter in die verschiedenen Stufen Integriert werden. Zu guter letzt gibt es noch die Roverstufe Amaryllis welche allen Pfadis über 18 Jahren unterschlupf bietet.

Ausserdem hat die Pfadi Olymp seit einigen Jahren eine Abteilung auf dem Mond, die sogenannte Mondpfadi, die unter der Leitung von Pingu steht.[2] Ausserdem gibt es in Stäfa-Hombrechtikon auch einen Altpfadfinderverein (APV).[3]

Olympos

Der Olympos ist die Vereinszeitung der Pfadi Olymp. Das Archiv ist bei der Schweizer Nationalbibliothek in Bern einsehbar.[4]

Weblink

Referenzen