Pfadinachmittag
Der Pfadinachmittag, auch Übung genannt, ist in der Schweizer Pfadi die übliche Aktivität für die Mitglieder der 1. Stufe und 2. Stufe. Diese sind in der Regel am Samstag und werden von Leitern der jeweiligen Stufe geplant. Die Start- und Endzeit der Übungen von Abteilung zu Abteilung verschieden.
Meistens wird ein länger dauerndes Spiel gespielt, danach gibt es Zvieripause und Abtreten.
Roter Faden
Früher™hatten die Übungen den Hauptzweck draussen in der Natur "Pfaditechnik" zu "üben", deswegen der Name. Diese Übungen wurden nur selten in "Rahmenhandlungen" eingebunden. Die Aufgabe "wir bauen eine Seilbahn" bildete selbst die Rahmenhandlung.
Aktuell (ca. 2020) werden die Übungen idealerweise in eine thematische Rahmenhandlung eingebettet. Diese bildet einen Spannungsbogen über mehrere Übungen/Aktivitäten und kann ein ganzes Quartalsprogramm umfassen. Es lohnt die Handlung einer einzelnen Übung jeweils mit einem "Cliffhanger" zu beenden, um die Aktiven zum Besuch der nächsten Aktivität des Quartalprogramms zu motivieren.
Wichtig bei Übungen ist es jeweils "Herz", "Hirn" und "Hand" anzusprechen. Dies bedeutet, dass eine Aktivität sowohl Gefühle, Verstand und körperliche Fähigkeiten fördern muss. (Dieses Prinzip geht zurück auf die ganzheitliche Pädagogik von J. Pestalozzi.)
Weblinks
Plattform zum Austausch von Pfadinachmittags-Ideen
siehe auch
Übungen-Inhalte
(siehe auch: Kategorie Übungsideen)
Planung: Übungsplanung | Quartalsprogramm
Ideensammlung: Ateliers | Crazy Challenge | Finanzaktionen | Fragen für Posten | Geländespiele